Gesundheit macht Schule
Schüler als Gesundheitsbotschafter
Das Metabolische Syndrom mit seinen Folge- und Begleiterkrankungen betreffen immer mehr Menschen. Wie können wir diese Entwicklung stoppen ?
Das Projekt „Gesundheit macht Schule“ sucht nach neuen Wegen der Kommunikation.
Ziele:
Neue Wege der Ansprache,
Schüler als „ Gesundheitsbotschafter“
Gesundheit macht Schule
- ist ein Projekt zur Prävention des metabolischen Syndroms und der Vermeidung von Folge- und Begleiterkrankungen
- wird von SchülerInnen aller Schularten gestaltet
- macht generationenübergreifend auf das metabolische Syndrom aufmerksam
- bindet die SchülerInnen als Gesundheitsbotschafter ein
- findet im Rahmen eines Gesundheitstages in einem öffentlichen Gebäude statt
- zeichnet die vorgestellten Projekte mit einem Publikumspreis aus
Ausgangslage:
Besorgniserregend ist die dramatische Zunahme von Kindern und Jugendlichen und bei den Erwachsenen mit Diabetes mellitus Typ 2, dem sogenannten Altersdiabetes. Damit einher geht die ungebremste Auswirkung des metabolischen Syndroms in den westlichen Industrienationen.
Eine zentrale Herausforderung ist die Frage, wie wir Menschen erreichen, um das Wissen von einem gesunden Lebensstil weiterzugeben. Das Projekt „ Gesundheit macht Schule“ bindet SchülerInnen als Experten und Gesundheitsbotschafter ein, die eine direkte Brücke zu Eltern, der älteren Generation, in der Familie und im Freundeskreis bauen.
Methoden:
Über die flächendeckende Struktur „ Schule“ wird ein wichtiges Gesundheitsthema in weite Teile der Bevölkerung getragen.
- Schüler sind die Experten. Sie bestimmen, erarbeiten und präsentieren die Themen.
- Schüler erarbeiten das Thema metabolisches Syndrom und stellen als Experten ihre Ergebnisse und
- erworbenen Kompetenzen am Gesundheitstag der Bevölkerung vor.
- Die Themen werden an einem öffentlichkeitswirksamen Ort, nicht in der Schule, präsentiert.
- Die Preise für die Präsentation der Schüler werden durch das anwesende Publikum bestimmt
- Als „ Gesundheitsbotschafter“ tragen die Schüler ihr Wissen in die Familien und das soziale Umfeld.
- Die SchülerInnen motivieren durch den Publikumspreis die Menschen ihrer Umgebung zur Veranstaltung zu kommen und sich mit den Themen des metabolischen Syndroms zu beschäftigen.
- Erstmalig 2006 in Konstanz durchgeführt
- WABI, der Schweinhund Partner seit 2011
Effekte:
Gefördert wird das gemeinsame Lernen, generationenübergreifend und unabhängig von sozialen Gruppen. In der Begegnung mit anderen Menschen stärken wir Gesundheitsbewusstsein und Gesundheitskompetenz.
Finanzierung:
Die Finanzierung erfolgt über Eigenleistung des Veranstalters, Standgebühren, Spenden und Sponsoren.
Nachhaltigkeit:
Ziel ist es, die Themenpräsentationen vom Gesundheitstag über die Veranstaltung hinaus in die Öffentlichkeit zu tragen:
- Ausstellung der Arbeiten in öffentlichen Gebäuden, z.B. Stadt, Banken
- Mitwirken der SchülerInnen bei weiteren Veranstaltungen
- z. B. Vorträge, Projektvorstellung bei Firmen, Seniorenzentren
- Bewegungsprogramme von älteren für jüngere SchülerInnen
- Mitwirkung am Essen in der Schule
Nachhaltigkeit braucht Dauerhaftigkeit:
- Regelmäßiger Turnus, das heißt jährliche Wiederholung mit wechselnden Schwerpunktthemen
- Multiplikation: Kontaktaufnahme mit anderen Städten, Ländern, Vereinen, Organisationen zum Zweck der Multiplikation
- Wissenschaftliche Begleitung ist in Planung
Mit diesem Projekt wird dem Kernanliegen ein gesunder Lebensstil– ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung als Primärprävention in der Jugend wie für Erwachsene- ein nachhaltiger Impuls gegeben, vielleicht mehr, als so mancher Experteninput vermag.
Neue Gesundheitsbotschafter
für das Land
Ein Gesundheits- oder Diabetikertag einmal anders?
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben freuen wir uns auf eine Nachricht und unterstützen Sie bei der Umsetzung von „Gesundheit macht Schule“ in Ihrer Stadt.
Kontakt:
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Verein Aktion Netzwerk Gesundheit e.V.
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